Sagittario Schlucht

Der heutige Tag erwartet uns mit starker Bewölkung und den Aussichten auf Regen. So freut es uns, dass wir die schönen Sagittario Schlucht noch bei trockenem Wetter durchfahren können.

 

Nach der Ortschaft Anversa degli Abruzzi führen zwei schmale Tunnels mitten in den spektakulärsten Teil der Schlucht hinein.

 

Unsere Strasse windet sich durch die immer schmaler werdende Schlucht hinauf bis wir den schön gelegenen Lago San Domenico erreichen.Kurz darauf kommen wir auf eine Talebene, in welcher sich der Lago di Scanno befindet.

 

Diese Region ist eine der bekanntesten touristischen Ziele in den Abruzzen. Vor allem die sehr gut erhaltene alte Ortschaft Scanno. Zu unserer Begeisterung ist aber auch hier das Verkehr- und Besucheraufkommen gering. So geniessen wir in Ruhe eine erste Pause am See.

 

Der einsetzende schwache Regen fordert uns zur Weiterfahrt auf. Schade, hätten wir uns doch noch gerne den alten Ortsteil von Scanno angeschaut.

 

Hinter der Ortschaft geht es kurvenreich hoch zum Passo die Godi, der auf 1600 Meter liegt und sich bereits im Nationalpark Abruzzo befindet.

 

Wetterbedingt fahren wir weiter bis wir zum Lago di Barrea gelangen.

Von der einzigen Brücke über den See haben wir einen schönen Ausblick. Das gilt auch auf der kurvigen Strasse hoch zur Ortschaft Civitella Alfedena.

 

Unsere Route führt uns als nächstes durch den Nationalpark bis zur kleinen Siedlung Opi, wo wir auf die SR509 abbiegen. Zuerst geht es durch ein dichtes Waldgebiet bevor die Landschaft immer offener wird und wir alsbald über 10 km hinweg einen immer grösser werdenden Weitblick geniessen können.

 

Die Ortschaft Sora bietet sich für einen längeren Stopp an bevor wir in die Hügel der Region Frosinone fahren.

 

Die Strecke wird wieder kurvenreich und die Strassen schmaler und unübersichtlicher. Mitten in den grünen Hügeln taucht dann plötzlich das grosse Kartäuserkloster Trisulti Collepardo auf plus die Sonne, welche die nasse Strasse zum Dampfen bringt.

 

Bei Guarcino erreichen wir die Hauptstrasse nach Subiaco. Zuerst heisst aber wieder Regenkombi anziehen, da eine starke Gewitterfront über uns hereinbricht.

 

Nach 40 Minuten gelangen wir zu unserem heutigen Nachtquartier Agriturismo Colle Tocci, Subiaco. Es liegt abgelegen und ruhig in den Hügeln kurz vor Subiaco. Von der Veranda geniesst man einen schönen Blick bei einem leckeren Nachtessen.



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