Balkan mit dem Motorrad, unsere Motorradreisegruppe

Nach Innsbruck zum Reisetreffpunkt

Nach der langen Corona-Reisepause sind wir glücklich loszufahren. Und so treffen wir uns im Hemberg, um zusammen nach Innsbruck zu kurfen, wo wir zwei weitere Mitreisende aus Deutschland begrüssen und unsere Abenteuerreise offiziell starten.

 

Leider hat sich mit uns auch eine Schlechtwetterfront auf die Reise durch Europa gemacht. Anfangs zeigte sie uns lediglich ein paar graue Wolken gepaart mit einer angenehmen Temperatur. Je näher wir aber unserem Campingplatz bei Innsbruck kommen, je mehr droht uns die Front mit Regenwolken, wie wenn sie uns vom zelten abhalten wollte.

 

Wir lassen uns aber nicht einschüchtern und bauen fleissig unsere Zelte auf.

Das belohnt uns die Front mit einem heftigem Regenguss, der sich nachts zwar wieder beruhigt, aber am Morgen beim Zeltabbau wieder zu neuem Schwung ausholt.

 

Unser erster Reisetag klingt mit einem feinen Nachtessen im campingeigenen Restaurant aus.

 

Das kalte Mai Wetter bescherte auch den österreichischen Alpen Neuschnee, weshalb die meisten Passübergang nach Kärnten geschlossen sind. Da bleibt nur noch die Wahl von Tunnel oder die alte Brennerpassstrasse, für die wir uns entscheiden.

 

Doch zuerst geht es zum Antigen-Schnelltest, den einige von uns benötigen, um bis nach Kroatien reisen zu können. Keine 20 Minuten später haben wir den ersehnten Zettel mit dem negativen Bescheid in der Hand und losgehts.


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Wer sich von uns eine ruhige Passfahrt vorgestellt hat, wird schnell eines besseren belehrt. Scharenweise kommen uns Motorradfahrergruppen entgegen, die sich wie bei einem Slalomrennen, um die ebensovielen Autos herumschwingen. Stimmt, am Donnerstag war Fronleichnam, was viele nutzten, um endlich mal wieder nach Italien zu fahren und jetzt auf dem Rückweg sind.

 

Bei einer Pause gibt es dann bereits die erst Kleinreparatur. Die Birne von einem Rücklicht hatte genug vom ewigen leuchten.

Über den Passo Stallo beruhigt sich der Verkehr und die Passfahrt macht trotz dem schlechten Wetter einiges an Spass. Oben liegt noch reichlich Schnee und auf dem Bergsee treiben noch zwei grössere Eisflächen umher.

 

Und wie könnte es anders sein. Kurz vor der Ankuft bei Campingplatz leeren sich einmal mehr die Regenwolken über uns. Das kann eine feuchte Nacht werden.



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