Teneriffas Nordküste mit dem Motorrad, Bäume, Wälder, Weitsicht aufs Meer und Küste, Häuser, bewölkter Himmel

Teneriffas Nordküste mit dem Motorrad

Auch in Teneriffa sind die Wintertage kürzer und so ist der Tag beim Frühstück noch nicht erwacht. Etwas später beim Start unserer ersten Tour lacht uns dann aber bereits die Sonne an.

 

Die ersten paar Kilometer geht es über die Autobahn. Der Verkehr ist dicht und bei der Ausfahrt erwartet uns leider zuerst einmal ein Stau. Als wir durch sind, verlassen wir die Küstenregion. Es geht stetig bergauf und bald erreichen wir den ersten Aussichtpunkt den Mirador de la Centinela.

 

In Vilaflor, der letzten Ortschaft vor dem Nationalpark Teide legen wir einen weiteren Pausenstopp ein.

 

Unser erster Stopp in Nationalpark ist beim Aussichtpunkt Zapato de la Reina. Ein Steingebilde, welches wie ein Frauenschuh aussieht. Von hier erhalten wir auch einen ersten wundeschönen Blick auf den Teide.

 

Wir folgen der TF21 zur Talstation der Luftseilbahn zum Gipfel des Teide und danach weiter zum höchsten Aussichtspunkt im Nationalpark, dem Tabonal Negro auf 2'362 Meter. Die Weitsicht über die Vulkanlandschaft ist einmalig.

 

Der Teide ist die drittgrösste Vulkanstruktur der Welt und nebenbei auch die Wetterscheide auf Teneriffa und teilt klimatisch die Insel in zwei Teile. Im grünen Nordosten bleiben die Wolken an den Bergen hängen und steigen auf, wobei sich diese abkühlen und vermehrt Regen mit sich bringen.

 

Dieses Wetterphänomen können wir bei der Weiterfahrt hautnah miterleben. Starker Nieselnebel steigt auf und es kühlt innert kürzester Zeit um etliche Grade ab.

Kurz darauf werden wir duch ein stehendes Auto auf der Strasse gestoppt. Wir steigen von den Motorrädern und gehen zum Fahrer, welcher vor dem Fahrzeug steht. Ein grosser Steinschlag hat die Strasse unpassierbar gemacht. Wären wir hier ein paar Minuten früher durchgefahren, hätte es gefährlich werden können.

 

Das Glück steht gleich zweimal auf unserer Seite und so gelingt es uns, etliche Steine auf die Seite zu schieben, so dass wir mit den Motorrädern zwischendurch fahren können.

 

Das kühle feuchte Nebelwetter lädt zu keinen weiteren Stopps im Nationalpark ein. Erst als wir wieder Richtung Küste geht, wird es freundlicher und wärmer. Beim Mirador de Mataznos legen wir einen Aufwärmstopp ein und erhalten zudem eine schöne Aussicht auf die Küste.

 

In der gut erhaltenen Altstadt von La Orotava bleiben wir etwas länger, damit Zeit für ein Mittagessen und / oder Besichtigung bleibt.

 

Auf der TF324, welche erhöht am Bergkamm entlangführt, folgen wir der Nordküste Richtung Osten. Beim Mirador El Lance ist der Blick auf die Küste grandios.

 

Kurze Zeit später verlassen wir die Küste und fahren über Santiago del Teide zurück nach Costa Adeje und unserem Hotel.


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