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Willkommen auf meiner Webseite

Ich bin der Christian

und auf meinen Motorradreisen durch die Welt durfte ich schon einiges erleben. Haarsträubende Strassen, stundenlange Grenzübertritte, beängstigende Militärkontrollen, Pannen, Benzinsuche, Unfälle, unvergessliche Landschaften und das wertvollste für mich, unzählige Bekanntschaften mit hilfsbereiten und gastfreundlichen Menschen.

 

Kombiniert mit meiner früheren Tätigkeit als Motorrad-Tourguide und der Organisation von eigenen Motorrad-Abenteuerreisen entstand die Idee, meine Erfahrungen mit dir zu teilen.

Du hast Fragen zu meinen Reisen oder Informationen? Kontaktiere mich und ich melde mich so bald wie möglich bei dir.


Kurz zu mir

  • Ich wohne in Zürich / Schweiz.
  • Ausgebildet im Finanz-, Sport- und Managementbereich leitete ich zusammen mit gemischten Teams diverse Profitzenter
  • Mich interessieren andere Menschen und Kulturen
  • Mit dem Motorrad, Fahrrad, Auto oder ÖV habe ich mehr als 45 Länder bereist
  • Über 500'000 km sass ich schon auf einem Motorradsattel


Meine erste Reise mit... oder wie das Motorrad zu mir fand

Ich befand mich mitten im Norden Thailands. Mein Ziel war das Goldenen Dreieck - das Grenzgebiet mit dem zweifelhaften Ruhm zwischen Thailand, Laos und Myanmar. Hier also war ich gestrandet. Ich, ein 20-jähriger Rucksacktourist in Asien.

 

Touristisch war dieses Gebiet damals wenig erschlossen. Meine Sprachkennnisse zudem mangelhaft. Mit Händen und Füssen organisierte ich eine Mahlzeit und eine Unterkunft. Doch für eine Reise mit Kleinbussen über mehrere Stationen reichte meine Zeichensprache nicht aus.

 

Durch Zufall traf ich auf einen Reisenden aus Australien. Wie ich hatte er das Golden Dreieck zum Ziel. Er besass die Adresse einer Motorradvermietung - ohne zu überlegen, schloss ich mich ihm an. Dass ich kaum Motorrad fahren konnte, blendete ich dabei aus. Schon am nächsten Morgen liessen wir die Motoren an und brachen zu unserer dreitätigen Motorradreise ins Goldene Dreieck auf.

 

Das Motorrad gab mir eine neue Freiheit bei der Wahl der Reiseroute, die ich bisher nicht kannte. Das erlaubte uns, die verkehrsreichen Hauptstrassen zu meiden und stattdessen auf einsamen Nebenstrassen und Schotterpisten zu fahren. Ich landete einige Male im Staub.

 Mein mangelndes Fahrkönnen machte sich auf diesem Terrain deutlich bemerkbar. Aufgeputscht durch jede Menge Adrenalin überstand ich zum Glück alles unverletzt. Doch für das Motorrad war es ein Sturz zu viel, es erlitt einen Schaden.

 

Wir machten uns rasch auf die Suche nach einer Werkstatt und erlebten sogleich die grosszügige Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. Diese zeigte sich auch bei unseren unfreiwilligen Zwischenhalten: Immer wieder prasselte der Regen auf uns nieder und löste eine kleine Sintflut aus, die uns zwang, von unseren Bikes zu steigen. Obwohl die Mehrheit der Menschen in armen Verhältnissen lebten, luden sie uns spontan in ihre Häuser ein und boten uns Getränke und Essen an. Eine Gastfreundschaft, die mich stark beeindruckte - und es noch heute tut.

 

Dreissig Jahre später ist meine Begeisterung für das Reisen und Touren mit dem Motorrad ungebrochen. Das Motorradfahren beherrsche ich inzwischen ebenfalls gut. So gut, dass ich mir vieles zutraue. Heute reise ich mit dem Motorrad durch Europa, fahre auf Schotterpisten durch einsame Gebiete in der Mongolei und unternehme längere Abenteuerreisen durch ferne Länder.